2008 - Eigenheim, erst mal abgespecktes High-End

Seit 2005 bewohne ich mit meiner Frau eine Doppelhaushälfte. Das Hobby Musik-hören ist erst mal eingeschlafen, da man sich im Wohnzimmer nicht mehr einfach mal so hinsetzen konnte um ungestört zu hören. Seit dem letzten Post für das Jahr 1994 ist viel Zeit ins Land gegangen. Diverse Miet- und Eigentumswohnungen nach dem Umzug aus Idstein nach Bonn Bad Godesberg, diverse Neuanschaffungen auch....

Ich hatte mir 1998 ein Paar JBL 250 TI zugelegt, welche ich mit meinen vier kleinen jeweils nur 60W sinus liefernden Linear Acoustic LA 60 im Bi-Amping betrieben habe. Und selbst bei voller Lautstärke sind die kleinen bei der JBL nicht eingebrochen. Der Klang war fantastisch, sehr dynamisch und schon was anderes als Eigenbau-Lautsprecher. Schöner knackiger Bass aus einem 15-Zöller, tief runter, das mag ich....

Ebenso musste der alte Tuner weichen und es erhielt Einzug ein Sony ST-SA 3 ES. Klanglich und empfangstechnisch definitiv nochmal eine Klasse höher angesiedelt, die Esprit-Serie von Sony war auch für das Auge sehr schön.

Aber ich befinde mich mit dem Post im Jahr 2008, also sah meine Anlage so aus:





















Bestehend aus den schon beschriebenen Linear Acoustic LA V1 und 4 Endstufen Linear Acoustic LA 60, sowie:

Der Revox H2 ist bei meinem Vater gelandet. Ich brauchte Platz in dem selbst gebauten Rack um alles optisch möglichst klein unterzubringen. Dafür habe ich mir den Teac CD-Player zugelegt. Auf die nötigsten Funktionen beschränkt, aber klanglich ganz vorne mit dabei. Der gefiel mir sehr gut.

Die Nubert 380 waren sehr aufgeräumt und dynamish unterwegs, aber nach unten schon etwas limitiert, trotz des relativ großen Bass-Chassis und Bass-Reflex-Abstimmung. Dies war wohl dem recht hohen Wirkungsgrad geschuldet, die giungen gut ab. In der Kombination mit dem Nubert Subwoofer war das richtig gut. Nicht High-Endig, aber High-Spaßig. Die Kombi machte wirklich Spaß!

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