1991 - Mit Frau und Anlage in einer Wohnung...., man beachte die Reihenfolge :-)

Was macht man mit einer PA-mäßigen Anlage wenn man mit der Frau zusammenzieht?

Das, ich sag mal, durchaus wohnraumtaugliche, Ergebnis seht ihr hier 😋


Die Gehäuse der 18"-Bass-Exponentialhörner wurden hochkant nebeneinander gestellt, dazwischen Platz für Schubladen. Alles hübsch mit Kiefernholz verkleidet.

Die alte Anlage bestehend aus den vielen Mischpulten und Receivern ist größtenteils verkauft worden. Nur einzelne Komponenten wurden behalten.

Als Topteile habe ich im gleichen Design 8" Midrange und Schlitzstrahler von Eminence verbaut. Eins der Topteile kann man oben im Bild sehen.

Und ja, für eine 42qm Etagen-Mietwohnung ist das nicht geeignet.... Für eine Sporthalle eher (dazu mehr in späteren Blogbeiträgen)





Neben den bereits in den älteren Blogbeiträgen genannten und weiterhin existierenden Endstufen Conrad Elektronik WB M-800 und Marke Eigenbau, sowie dem Lenco L 85 gab es einige Änderungen/Neuanschaffungen:

Ein neues Tapedeck, direkter Nachfolger des alten Yamaha K-300, wurde das Yamaha KX-300 jetzt mit Dolby C und HXPro 👌
Klanglich für den Preis ein echter Knaller. Die Tonköpfe habe ich auf die Referenzspur eingestellt wie auch beim alten Tapedeck. So konnte ich die mit dem K-300 aufgenommenen Kassetten ohne Klangverlust auch auf dem KX-300 hören. Das Gerät war genauso zuverlässig wie das alte und hat mich bis zum Ende der Tape-Zeit begleitet.

Ein Tuner musste her, es wurde der Technics ST-G570. Die Empfangseigenschaften und der Klang waren richtig gut. Ich war auch damit rundum zufrieden.

Was spezielles hatte ich mir auch gegönnt, eine Bandmaschine ASC 6002. Klanglich wirklich ein tolles Gerät, auch haptisch und fürs Auge was feines. Aber mal ganz ehrlich, umständlich war das ganze auch. Nicht nur das einfädeln eines neuen Bandes, schlimmer fand ich immer beim umspulen, dass das Band dermaßen durch die Gegend fledderte wenn es zuende gespult war, dass ich immer Sorge hatte, die Bandenden reißen ab. Da hilft auch keine automatische Endabschaltung, die Spulen müssten dann ja eine Vollbremsung machen, tun sie aber nicht, sie laufen aus....

Einen weiteren CD-Player habe ich mir auch damals angeschafft, das war ein Sony, den Typ kann ich leider nicht mehr identifizieren. Der alte Denon war zu der Zeit im Büro im Einsatz.

Um die ganzen Quellen zu verbinden benötigte es auch noch einen Schaltzentrale. Hier habe ich mich damals für den Yamaha CX-50 entschieden. Ich habe es nicht bereut. Preis-Leistungsverhältnis wirklich klasse. Prima Phono-Teil MM/MC umschaltbar und anpassbar, CD-Direct etc.. Alles was man braucht um guten Klang zu bekommen.

Hier nochmal ein Bild etwas näher mit geöffneten Schrank...., pardon Boxentüren 😆



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